Anwendungsgebiete für die A. Tomatis-Methode

Horchtraining hilft in vielen Bereichen.

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Zuhören

Wer Mühe hat, konzentriert zuzuhören, fühlt sich oft ausgegrenzt – in Job, Familie und Freizeit. Dieses Handicap muss man nicht hinnehmen. Denn mit den richtigen Trainingseinheiten nach der Methode des renommierten HNO-Professors Alfred A. Tomatis lässt sich das Ohr fit machen. Im Zentrum für Horchtraining können sich Betroffene beraten und helfen lassen.


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Kommunikation

Die akustisch wahrnehmbare Kommunikation ist für uns alle von zentraler Bedeutung: Wir wollen verstehen – und wir wollen verstanden werden. Viele Menschen können andere bei einem gesteigerten Lärmpegel (z.B. Bar, Restaurant) aber nur schwer oder gar nicht verstehen.
Ihnen kann das Zentrum für Horchtraining in Zürich eine hörbar bessere Lebensqualität bieten.


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Sprechen

Unser Gehör ist eng mit der Sprache und dem Sprechen verbunden. Wir sprechen so, wie wir hören. Prof. Tomatis fand heraus, dass die Stimme nur die Töne enthält, die das Ohr hört. Wenn wir also unser Ohr trainieren und optimieren, hat das automatisch auch positive Auswirkungen auf unsere Stimme und unsere Sprache. Anders gesagt: Wenn wir das Zuhören optimieren, verändern sich die Deutlichkeit, der Sprachrhythmus und der Klang der Stimme in gleicher Weise.


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Konzentration

Sogar bei Konzentrations- und Gedächtnisstörungen kann eine bedarfsgerechte Behandlung im Zentrum für Horchtraining hilfreich sein. Denn beim Horchtraining lernt man automatisch, sich auf akustische Reize zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen. Die einzelnen Schritte werden selbstverständlich individuell festgelegt.


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Lernen / Legasthenie

Legastheniker können sich kaum merken, wie ein Buchstabe oder/und Laut klingt und aussieht. Meistens arbeiten Ohr und Auge nicht richtig zusammen, was aber für den Lese- und Schreibprozess extrem wichtig wäre. Darum ist die Sprachverarbeitung problematisch und anstrengend. Das Tomatis-Horchtraining korrigiert die auditive Wahrnehmung, so dass die Laute und Buchstaben wieder klar, korrekt und schnell genug aufgenommen und verarbeitet werden können.


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ADS / ADHS

Bei ADS/ADHS liegt eine neurohormonelle Dysbalance vor. Die Verarbeitung akustischer und visueller Reize ist dann sehr schwierig. Im Grunde laufen diese Menschen ständig am Limit, da ihr vegetatives Nervensystem konstant überreizt ist. Mit einem Tomatis-Horchtraining können wir entscheidend dazu beitragen, dass die akustische Reizüberflutung korrigiert und somit die Verarbeitung des Gehörten viel einfacher wird. Damit verbessert sich die Konzentration, was im Alltag (Schule, Beruf, Privatleben) von entscheidender Bedeutung ist.


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Stress, Erschöpfung, Überreizung

Unser Wohlbefinden und unsere Stressresistenz haben viel mit dem Vagus- nerv zu tun. Er erstreckt sich vom Gehirn bis in den Bauchraum und versorgt alle Organe, u.a. auch das Mittelohr. Wenn nun das Mittelohr durch ein Horchtraining trainiert und reguliert wird, stärkt das automatisch den Vagusnerv. Er reagiert sehr sensibel auf die Vorgänge im Mittelohr. Ein starker Vagusnerv macht uns stressresistenter und führt zu grösserem Wohlbefinden.


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Tinnitus

Tinnitus hat oft mehrere Ursachen und muss individuell betrachtet werden, es gibt noch kein bewährtes Heilmittel. Beim Horchtraining wird das Gehör optimiert und gestärkt. Es wird widerstandsfähiger, flexibler und kann das Ohrgeräusch besser ausblenden bzw. in den Hintergrund drängen. Das bedeutet eine grosse Erleichterung.


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Schwindel

Das Ohr ist auch verantwortlich für das Gleichgewicht und die aufrechte Haltung des Menschen. Denn das Gleichgewichtsorgan (Vorhof) ist ein Teil des Innenohrs und hat jeden Muskel des Körpers unter Kontrolle. Das Zentrum für Horchtraining kann auch bei Gleichgewichtsstörungen/Schwindel erstaunliche Resultate erreichen.


Hörvermögen

Optimierung des verbliebenen Hörvermögens bei Hörschäden

Wenn auf Grund des Alters oder auch auf Grund einer Krankheit oder eines Unfalls das Hörvermögen abnimmt, ist dies ein sehr grosser Einschnitt in die Lebensqualität der Betroffenen. Die Frequenzen, die nicht mehr wahrgenommen werden, können wir auch nicht mehr retten.
Aber wir können die Qualität der Wahrnehmung verbessern, so dass die Welt wieder angenehmer klingt. Vergleichbar mit einer Physiotherapie, die rund um ein verletztes Gelenk den Muskelaufbau in Ganz setzt, damit das geschädigte Gelenk geschützt wird, wollen wir den intakten Teil des Gehörs optimieren. Das Zu- und Hinhören wird hörbar angenehmer und leichter für Sie werden.


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«Earobics» für müde Musikerohren

Was Kondition und Kraft für den Sportler ist, ist das Gehör für den Musiker. Es ist sozusagen die Basis für ihren Beruf. Intonation, Rhythmus und Musikalität im Spiel oder Gesang sind abhängig von einem sehr gut funktionierenden Gehör, weil es die erste Kontrollinstanz für den Klang des Instruments, bzw. der Stimme ist. Es kommt vor, dass das Gehör unter äusseren Umständen leidet, wie beispielsweise enorme Dezibel Werte im Orchestergraben oder auf der Bühne. Auch können Ermüdungserscheinungen auftreten, was recht häufig in einem Musikerleben vorkommt, da ihre Ohren ständig Höchstleistungen erbringen müssen. Wenn wir das Gehör trainieren und optimieren, hat es eine unmittelbare positive Auswirkung auf das Spiel am Instrument, bzw. auf den Klang und den Einsatz der Stimme.


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Fremdsprachenintegration

Ohr und Nervensystem werden auf die zu erlernende Sprache vorbereitet.

Details siehe separate Seite «Sprachen lernen einmal ganz anders»


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